Sopranistin aus Osaka

 

Ausgebildete Konzertsängerin und examinierte Gesangs-pädagogin

Mitgliedschaft im Bundesverband Deutscher Gesangspädagogen (BDG) und im Deutschen Tonkünstlerverband Hamburg (DTKV)

Mezzosopranistin aus Osaka

 

Absolventin des Studiums für Schulmusik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg mit dem Hauptfach Gesang

 

Pädagogische Erfahrung
Naomi erteilte in Japan lange Jahre Privatunterricht und Stimmbildungsseminare für Chöre. Seit 2002 gibt sie in Deutschland Stimmbildungskurse in Kooperation mit der Volkshochschule und Musikschule in Tübingen, später auch in Reutlingen. Sie arbeitete von 2004 -2006 als Chorleiterin mit dem Schwerpunkt Stimmbildung. Seit 2006 erteilt sie auch in Deutschland wieder Privatunterricht mit Schülerkonzerten. Zusätzlich erwarb sie das „Gesangspädagogische Zertifikat des Bundes Deutscher Gesangspädagogen (GPZ)“.
       
Musikalische Vita
Naomi Inoues Repertoire umfasst klassische europäische Musik der Renaissance und des Barocks, Kunstlieder von Mozart und Schumann sowie von französischen Komponisten wie Fauré, Ravel, Duparc, Debussy und Messian, aber auch volkskünstlerische Musik von de Falla, Gershwin, Cage sowie moderne japanische Kompositionen. Die Dozentin ist studierte Gesangspädagogin und Masterabsolventin im Fach Gesang an der pädagogischen Hochschule Osaka.

 

Sie studierte bei Prof. Tatzuji Hayashi in Japan, Prof. Edith Selig- Papee in Paris, Opernsängerin Olivera Miliakovic in Wien sowie Prof. Horst Günter in Freiburg. Sie nahm an zahlreichen Meisterkursen teil, z.B. bei Prof. Edith Selig-Papee und Prof. Henriette Puig-Roget in der Französisch-Lieder-Gesellschaft, bei Prof. Lorraine Nubar und Herrn Dalton Baldwin in der International Music Academy (Nice, Frankreich) oder 1996 im österreichischen Zell an der Pram in der Meisterklasse für Alte Musik bei Wolfgang Matthius Friedrich.
       
Sie sang bei vielen Liederabenden und Kammermusikabenden, insbesondere 1987 bei den Jubiläumskonzerten des 50. Todestag von Maurice Ravel in Osaka und Kobe, sowie von 1991 bis 1996 die Serien „Renaissance und Neuschöpfung“ mit Werken von Dowland, Byrd u.a. mit dem Kambe Yukimi Viola da Gamba Consort in Osaka und Tokyo. 1990 und 1992 trat sie mit dem Kansai- und Osaka-Sinfonieorchester auf, 1994 und 1995 mit dem tschechischen und dem Leipziger Sinfonieorchester sowie 1996 mit dem slowakischen Solisten-Sinfonieorchester.
       
Von 1990 bis 1997 wurde sie von Stiftungen wie TOYOTA und NARAMACHI bei regelmäßigen unterstützt, bei denen sie mit verschiedenen Musikern, von japanischen Traditionsinstrumentalisten bis Jazz-Musikern Projekte umsetzte. 1995 bis 1997 trat sie mit einer "Mono-Opern-Serie" über japanischen Legenden auf und wurde dabei durch das Kultusministerium, die Japan Foundation sowie die Städte Osaka und Nara unterstützt, wo sie auch mit viel Erfolg auftrat.
       
1997 und 1998 führte sie im Raum Stuttgart/Tübingen Bachs Solokantate "Ich bin vergnügt mit meinem Glücke" sowie Lieder von Purcell und Händel auf. 2000 sang sie im Kulturprogramm „Japanjahre 2000/01 in Deutschland“ im Theaterhaus Stuttgart die Hauptrolle von der Legende „UNEME“ mit Dance Art Stuttgart. Außerdem arbeitete sie von 2003 bis 2006 in den Agenturprojekten von verschiedenen Units, u.a.in der Gesangs-Hauptrolle im Roman „GENJI“ mit der Unterstützung von Japan Foundation in der Liederhalle Stuttgart und auch in Osaka, sowie im Theater Rampe Stuttgart, im Kulturzentrum und Landestheater Tübingen.
       
Mit dem Programm "Lovestory in Kyoto" trat sie im Sommer 2009 in Kyoto auf, mit Chansons, Berliner Musik und Operettenstücken. Im Augenblick konzertiert sie unterschiedlichen Konzertprojekten - darunter das Live-Konzert „Lovestory“ mit zwei Frauenstimmen und Piano – in Japan und in Deutschland.       

Musikalische Vita

Als Tochter einer Sopranistin wuchs Aya Takeda sehr musikalisch auf und bekam bereits mit vier Jahren ihren ersten Ballett- und Klavierunterricht. Als Kind und Jugendliche war sie lange festes Mitglied bei zahlreichen Musical- und Tanzproduktionen, mit der sie u.a. bei der Eröffnung des Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsforums (APEC) von 1995 tanzte.
       
Im Laufe der Jahre entdeckte sie auch ihre Begeisterung für das Singen: In ihrer Schulzeit war sie festes Mitglied in unterschiedlichen Gesangsensembles, u.a. im Gewandthaus-Chor Osaka, und nahm damals ihre ersten Gesangsstunden bei Frau Naomi Inoue, Prof. Tatsuji Hayashi und Prof. Horst Günter.

 

Ab Wintersemester 2006 studierte sie Musik auf Lehramt mit dem Hauptfach Gesang an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Sie trat zu Beginn des Studiums mit dem Ostsee-Quartett im Rahmen des Partnerschaftsjubiläums von St. Petersburg und Hamburg im Rimsky-Korsakov-Konservatorium, St. Petersburg, auf, wirkte aber auch bei zahlreichen Hochschulprojekten in und außerhalb Hamburgs mit.

Außerdem war sie seit Sommer 2009 Mitglied des Winga-Quartetts, mit dem sie nicht nur im Norden Deutschlands unterwegs war, sondern auch Konzertreisen nach Italien und Schweden unternahm und u.a. in der Villa San Michele auf der Insel Capri und in der Göteborger Musikhochschule konzertierte.

 

2011 schloss sie ihr Hauptfach in der Klasse von Prof. Elisabeth Bengtson-Opitz erfolgreich ab und setzte ihre Gesangsausbildung bei Prof. Yvi Jänicke fort. Im Frühling 2015 schloss sie ihr Studium mit dem ersten Staatsexamen ab. Im Frühjahr 2017 folgte dann ihr zweites Staatsexamen. Nach ihrem Abschluss arbeitet sie als Lehrerin an einem Hamburger Gymnasium.
       
Zusammen mit Naomi Inoue trat sie im Gesangsduo „DuoPlusOne“ zum ersten Mal mit dem Programm „Lovestory in Kyoto“ im Sommer 2009 in Kyoto auf. Im Winter 2010 folgte dann ein neues Programm „Lovestory in Winter“, welches im Siebold-Museum Würzburg, erfolgreich uraufgeführt wurde. In der Konzertreihe des Japan-Benefizprojektes „GAMBARE NIPPON!“ entwickelte und erweiterte das Duo sein Repertoire.

 

Gesangpädagogische Erfahrung

In Hamburg erteilte sie Stimmbildungsunterricht für Chöre. In dem Programm „Anti-Aging für die Stimme“ in St. Nikolai assistierte sie in den Studienjahren der Leitung dieses Projekts.

Ab Sommer 2013 bis zum September 2015 übernahm sie außerdem die Leitung des Chors Choriosum (Wedel).

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